Vetradiologie Hartmann
Wir begeistern uns sehr für Kunden, die mit einem ganz neuen Thema oder einer ungewöhnlichen Dienstleistung zu uns kommen und unsere Unterstützung brauchen. So wie die „Vetradiologie“, ein neues Tool für Tierarztpraxen und -kliniken. Die Gründerin der Vetradiologie beauftragte uns mit der individuellen Softwareentwicklung für ihre Dienstleistung (Teleradiologie in der Tiermedizin), weil sie keine passende Anwendung auf dem Markt fand.
Über das Projekt
Die spannende Aufgabenstellung für das pmode-Team lautete, eine einfach zu nutzende, effiziente und sichere Software zu entwickeln, über die Tierarztpraxen oder -kliniken sich registrieren und Aufträge zur Befundung übermitteln können. Dafür soll das tierärztliche Personal Bilder (MRT, CT, Röntgen oder Ultraschall) und Patientendaten (Tierhalter, Rasse, Alter Befundungsregion, etc.) über ein Anfrageformular online hochladen können. Außerdem muss die Praxis als freien Text eintragen können, wie die ursprüngliche Anamnese lautet, was radiologisch geprüft werden soll oder ob bei dem tierischen Patienten Besonderheiten vorliegen. Auch verschiedene Dringlichkeitsstufen sollten wir bei der Entwicklung berücksichtigen, sowie eine Kommunikationszentrale, über die sich die prüfenden Radiologie-Experten der Vetradiologie mit der Praxis austauschen können.
Was wir an unserer Individualentwicklung „Vetradiologie“ besonders praktisch finden: Dass die Nutzer über das System stetig auf dem Laufenden gehalten werden. Der komplette Verlauf eines Auftrags ist einsehbar, die Statusmeldungen eindeutig: Entwurf, offen, in Bearbeitung, befundet, abgeschlossen, Rechnung versendet, archiviert. Sobald die Prüfung des Auftrags abgeschlossen ist, erhält die Praxis eine Benachrichtigung über das Vetradiologie-System, auf Wunsch auch per E-Mail, dass der Befund digital vorliegt. Und selbst wenn der Auftrag bereits abgeschlossen ist, kann das medizinische Personal weitere Nachfragen stellen oder sich den Befund persönlich erläutern lassen.
Damit die Software reibungslos funktioniert, haben wir bei der Entwicklung viel Wert daraufgelegt, dass sie einfach zu bedienen ist und auch mit großen Bilddateien gut zurechtkommt. Schließlich bringt ein MRT-Scan schon mal über ein Gigabyte Bilddaten auf die Waage – ein zuverlässiger Cloud-Speicher mit S3 schien uns die passende Lösung zu sein. Für das Frontent-Building haben wir mit React gearbeitet, das Backend-Framework entstand mit Laravel. Wir sind stolz darauf, die innovative Idee unserer Kundin erfolgreich umgesetzt zu haben!
